23.09.2019 Spotpreise bei Spotty

Smart Meter. Journalistenseminar der E-Control, "Smart Meter von allen Seiten betrachtet"

Interessant und auch lustig war der Vortrag von Harri Mikk, Geschäftsführer der Spotty Smart Energy Partner GmbH. Man kann von diesem Unternehmen Strom zum jeweiligen Kurs an der Strombörse (wie hoch die Aufschläge sind, da müsste man sich noch informieren, falls man so etwas andenkt) kaufen, man weiß den Preis einen Tag im vorhinein. Weil die Preise nicht längerfristig fix sind (garantieren kann das eh kein Stromversorger), scheint der Anbieter auch nicht im Tarifkalkulator von E-Control auf. Mikk meinte, fixe Preise seien "Terminpreise, Finanzprodukte", denn der Börsepreis von Strom sei in Wirklichkeit nicht fix, er schwanke, und die meisten Energieversorger wollen ihren Kunden einen für den Kunden leicht verständlichen Fixpreis anbieten, egal wann sie ihre Waschmaschine einschalten. Für diese fixen Preise zahlen die Kunden mit, die zu Billigzeiten Strom beziehen, und die Energieversorger wollen ja auch keinen Verlust machen, also muss es eine gewisse Spanne für den Energieversorger geben, der die Preise glättet. in Schweden würden 40 % der Kunden zu Spotpreisen kaufen. Als Beispiel für die Einsparungsmöglichkeiten loggte er sich mit Vollmacht in das Stromkonto eines echten Kunden (naher Verwandter) ein, zeigte die Verkaufs- und Preisgrafik und sagte: "Er schafft es tatsächlich, zu den teuersten Zeiten Strom zu verbrauchen. Ich glaube, er hat es nicht richtig verstanden." Was uns schmunzeln ließ. Wer zu Spotpreisen den Strom bezieht, sollte sich natürlich im klaren sein, dass die Preise schwanken, dafür nimmt man sich ja so einen Vertrag. Der, wie man liest, von Konsumentenschützern nicht empfohlen wird, weil er Überraschungen bringen kann, während Fixpreise eben fix sind, immer gleich, man braucht nicht zu überlegen, wann man seine Maschinen einschalten soll. Voraussetzung dafür, dass man einen Vertrag mit Spotpreisen abschließen kann, ist der Smart Meter, nur so kann der Energielieferant sehen, zu welchen Zeiten und somit zu welchen Preisen man Strom bezieht.

Hier geht´s zum gesamten Artikel https://boerse-social.com/2019/09/23/smart_meter_was_einen_evn-aktionar_interessiert_gunter_luntsch

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 23.09.)

Pauschalierte Strompreise vs. Börsenpreise

Um den günstigsten Strom zu beziehen, wechseln viele jedes Jahr den Stromlieferanten und betreiben damit einen enormen Zeitaufwand durch Recherche. Ein Service vieler Anbieter ist die Standardeingabe im Tarifkalkulator, um sich über den besten Preis vorab informieren zu können. Aktuell liegt der Bestpreis für pauschalierte Strompreise bei 8,99 c/kWh (Preise exkl. USt. und ohne Netzentgelte) und ist durch einen Neukundenbonus, so die ersten 12 Monate am günstigsten. Danach kommt oft ein böses Erwachen und man ist gezwungen, den Anbieter wieder zu wechseln. Oft ein sehr mühsames Verfahren.

Um dem entgegenzuwirken haben wir entschieden, unseren Kunden das zu ermöglichen, was in Estland schon lange funktioniert. Preise direkt von der Börse, die sonst nur von Lieferanten in Anspruch genommen werden können. So sparst du Zeit und kommst jeden Tag in den Genuss, Strom zum Großhandelspreis zu beziehen.

Täglich aktuelle Verbrauchsdaten durch unsere App, für effizienten Energieverbrauch.

Volle Kontrolle und Transparenz der Kosten und das Beste daran, OHNE Bindung.

Smart Meter von allen Seiten beleuchtet

Journalistenseminar in Wien zum Thema „Smart Meter von allen Seiten beleuchtet“. Wir durften vergangenen Donnerstag dabei sein und möchten uns bei allen Expertinnen und Experten für den spannenden Austausch noch einmal bedanken. https://www.e-control.at/presse-aktuell/

Weil wir an die ZUKUNFT denken...

Spottyenergie nimmt an einem Forschungsprojekt teil, welches von der „Technischen Universität Wien“ geleitet wird. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Energieforschungsprogramms 2018 durchgeführt.

Was wir damit für euch erreichen wollen? Wir möchten, dass sich Gemeinden zukünftig zusammenschließen, um die Erzeugung, Speicherung und den Verbrauch von Strom gemeinsam zu steuern.

Durch den Zusammenschluss können Überlastungen der Leitungen vermieden, mehrere Photovoltaikanlagen installiert und auch Elektroautos günstiger geladen werden. 

Zusätzlich werden Netzinvestitionen vermieden und mehr erneuerbare Energie erzeugt, was für dich zusätzliche Einsparung im Haushalt bedeutet ;-)

Intelligente Zähler

Zuverlässige Verbrauchsprognosen durch unsere Spotty App 😉 Smart Meter - die Zukunft des effizienten Stromverbrauches, kurz in einem Video von E-Control erklärt.

Kurvige Preise auch beim Netz

In den letzten Tagen sind uns zwei Beiträge aus sehr unterschiedlichen Quellen aufgefallen, die aber beide in eine Richtung deuten - bald wird auch die Netznutzung zeitabhängig einen unterschiedlichen Preis haben.

Die anerkannte Beratungsfirma McKinsey hat dazu eine Essay veröffentlicht die behauptet die künftige Tarifgestaltung der Versorgungsunternehmen eben zeitabhängig sein sollte. Verursacht wird das durch die strukturellen Änderungen sowohl bei der Stromerzeugung als auch bei dem Verbrauch. Einerseits wächst der Anteil von erneuerbaren Erzeugung die aber auch meistens Wetter- und Tageszeit abhängig ist. Andererseits sind die Verbraucher selbst zunehmend auch Erzeuger mit oder ohne eigene Speicher oder Elektroauto. Das andere Kostenstruktur beim Netz zur Folge und dadurch müssen auch die Kosten anders verteilt werden. https://www.mckinsey.com/industries/electric-power-and-natural-gas/our-insights/solving-the-rate-puzzle-the-future-of-electricity-rate-design?cid=soc-app

Da ist ist aber die E-Control auch ohne McKinsey schon einen Schritt voraus und plant die künftige Netzkostenstruktur. Die soll solche Verbraucher bestrafen, die zuviel Verbrauch in einzelne Stunden konzentrieren. Oder umgekehrt, belohnt sollten solche Verbrachaucher, die Strom gleichmäßiger verbrauchen. Dazu ein Beitrag von Ö1 https://help.orf.at/stories/2968694

Morgen früh Brötchen backen!

Weil der Strom kostet nichts, im Gegenteil, Du wirst für den Verbrauch von uns bezahlt. Da haben wir den negativen Preis schon zweites Mal dieses Jahr.

Energiesparmesse Wels

Spotty ist bei der Energiesparmesse Wels vertreten. Wir freuen uns über großes Interesse, insbesondere gefragt sind unsere Ringelblumen Kugel :)

TV1 hat uns ins Sonderprogramm für Energiesparmesse Wels aufgenommen. Das Video kann man hier anschauen https://youtu.be/vCJrqH1cpMs

Die Krone - kurz und treffend

Die Krone kann es alles besser zusammenfassen als wir selbst www.krone.at/1869306

Spotty im Fernsehen

Spotty Geschäftsführer Harri Mikk war zu Gast beim Österreich Blick www.w24.at/Sendungen-A-Z/OesterreichBlick/Uebersicht?video=13574&time=908

Pressemitteilung

Antwort auf steigende Strompreise: Neuer Anbieter Spotty liefert Privatkunden Strom zum Großhandelspreis

Wien, 22. Jänner 2019 – Mit Spotty Smart Energy Partner GmbH wirbelt seit Ende 2018 ein neuer Player in Sachen Stromversorgung den österreichischen Markt auf. Das estnische Unternehmen ist seit elf Jahren im Baltikum und in Schweden etabliert und bietet eine völlig neue Art der Energieversorgung: Spotty bezieht den Strom direkt von der Strombörse in Leipzig und gibt ihn zum Großhandelspreis an die Endkonsumenten weiter. Die Verrechnung zum aktuellen Börsenpreis und die laufend aktualisierte Information zur Preisentwicklung über die Spotty App geben den Kunden bislang noch nie dagewesene Transparenz über ihren Strompreis.

Weiter lesen

2019 startet mit negativen Preisen

Ist das nicht schön, wenn man für den Stromverbrauch bezahlt wird? Genau So hat Das Jahr 2019 für Spotty Kunden angefangen.

Weiter lesen

Warum der Großhandelspreis günstiger ist als ein Fixpreis?

“Wir alle wissen, die Zukunft lässt sich nicht vorhersagen und Prognosen sind immer falsch. Daher ist die Festlegung von Preisen einmal im Jahr oder gar für 24 Monate mit sehr hohem Risiko verbunden. Auf Dauer kann das nicht gutgehen.” Der Gründer und Geschäftsführer Marko Allikson schreibt warum der Großhandelspreis auf Dauer immer günstiger ist als ein pauschalierter Fixpreis.

Weiter lesen

Die Strompreise der letzten 10 Jahre - zweimal zu viel bezahlt!

Die angezeigte Grafik stellt die jährlichen durchschnittlichen Strompreise an der EPEX Spot dar. EPEX Spott handelt den Strom für viele Europäische Länder darunter auch Österreich, Deutschland und Frankreich. An der Grafik kann man gut sehen, dass die Preise zwar variieren, aber immer unter den üblich verrechneten Fixpreisen liegen.

Weiter lesen

Spotty verrechnet Strom zu Großhandelspreisen

LINZ/WIEN/TALLINN. Energielieferant mit estnischen Wurzeln wählt Oberösterreich als Testmarkt für Österreich-Einstieg. Weiter zu Oberösterreichischen Nachrichten

Strom von der Quelle - wie funktioniert Strombörse?

Spotty bezieht den Strom direkt an der EPEX Spot, der größten Strommarkt Europas mit Sitz in Leipzig. EPEX Spot deckt die Märkte  Deutschland,  Frankreich, das Vereinigte  Königreich, die Niederlande, Belgien, Österreich, die Schweiz und Luxemburg ab – Märkte, die die Hälfte des europäischen Stromverbrauchs ausmachen.

Weiter lesen